Unser Leitbild
Unsere Schule versteht sich als Ort der Begegnung, an dem Kinder nicht nur Wissen erwerben, sondern auch in ihrer Persönlichkeit und ihrem Glauben wachsen können. Ein wichtiger Aspekt unserer pädagogischen Arbeit ist die Förderung der individuellen Interessen und Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes. Die Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeitenden setzen sich dafür ein, eine positive Lernumgebung zu schaffen, in der sich die Kinder wohlfühlen und ihre Neugier und Lernfreude entfalten können. Im Zentrum unseres pädagogischen Handelns stehen die Prinzipien Vertrauen, Freude, Respekt und Kooperation. Sie prägen den Unterricht und das Miteinander in unserer Schulgemeinschaft. Durch ein vielfältiges Bildungsangebot, das sowohl soziale Kompetenzen, die 4-K- Zukunftskompetenzen (Kommunikation, Kollaboration, kritisches Denken, Kooperation) als auch musische Kompetenzen umfasst, werden die Kinder auf die Herausforderungen des Lebens vorbereitet. Ein weiterer zentraler Punkt des Leitbildes ist die Integration von religiöser Bildung in den Schulalltag. Die Kinder werden ermutigt, Fragen zu stellen, ihren Glauben und Werte wie Gerechtigkeit und Frieden zu leben. Durch regelmäßige Gottesdienste, Andachten und Projekte wird der Glaube erlebbar gemacht und die spirituelle Entwicklung der Kinder unterstützt. Wir unterstützen die Kinder dabei, zu verantwortungsbewussten, empathischen und selbstbewussten Persönlichkeiten heranzuwachsen, die ihren Platz in der Schulgemeinschaft finden und aktiv das Schulleben mitgestalten. Unser Ziel ist es, die Kinder unserer Schule auf das lebenslange Lernen so vorzubereiten, dass sie ihre Wünsche und Ziele für sich selbst sowie für ihren eigenen Lernprozess selbstverantwortlich annehmen und umsetzen.
Unsere Schulphilosophie
Unsere Schule ist ein Ort des Vertrauens, an dem ALLE willkommen sind.
Wir legen großen Wert auf Gemeinschaft und Zusammenarbeit. Eltern, Lehrpersonen, päd. Mitarbeitende und Kinder arbeiten Hand in Hand, um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der jeder und jede gehört und wertgeschätzt wird. In unserem Schulleben sind alle Beteiligten verantwortlich für die Gestaltung einer positiven Lernatmosphäre. Dazu gehören Respekt, Hilfsbereitschaft und die gegenseitige Unterstützung im Lehr- und Lernprozess sowie im sozialen Miteinander.
Beispiele aus dem Schulleben
- Regelmäßiger Austausch mit Eltern (regelmäßige Elternabende, Kontaktaufnahme über Mail oder …)
- Offene Gesprächskultur mit Kindern, Eltern, KollegInnen
- Regelmäßiger Austausch OGS- Mitarbeitende, INAS, LehrerInnen u.a. anderen
- HelferInnensysteme
- Klassenrat und Kinderparlament
- Unterstützung unser Partnerschule in Haiti
Unsere Schule ist ein Ort, an dem WIR mit Freude zusammenkommen.
Wir prägen das tägliche Miteinander an unserer Schule durch eine wertschätzende und umsichtige Haltung und fördern so die Lernfreude und die Freude am Schulleben. Durch Feste und gemeinsame Aktivitäten stärken wir den Zusammenhalt und fördern das soziale Lernen.
Beispiele aus dem Schulleben
- Klassen- Gruppenrituale
- Geburtstagsfeiern
- Schulversammlung
- Regelmäßige Projekte und Schulfeste
- Adventsfeiern
- Ausflüge und Klassenfahrten
- …
Unsere Schule ist ein Ort, an dem WIR Rücksicht nehmen und freundlich sind.
Wir verstehen uns als Gemeinschaft, die Verantwortung für alle Menschen in unserer Schule übernimmt. Wir fördern Lernprozesse, die uns ermöglichen, achtsam und rücksichtsvoll miteinander umzugehen.
Beispiele aus dem Schulleben
- Klassen- Schulregeln
- Patenklasse
- Zusammenarbeit OGS
- Kooperationen mit externen Partnern
- „offenes Klassenzimmer“ (Beispiel: spontane Teilnahme einer autistischen Schülerin an der Bewegungsstunde einer Nachbarklasse)
- ….
Unsere Schule ist ein Ort, an dem WIR miteinander und voneinander lernen.
Wir fördern das mit- und voneinander lernen, in dem wir die 4-K Zukunftskompetenzen und demokratische als auch soziale Prozesse in unserem täglichen Miteinander leben und schulische Prozesse in regelmäßigen Abständen reflektieren und evaluieren.
Beispiele aus dem Schulleben
- 4-K Zukunftskompetenzen (Selbstlernzeit, Lernwerkstatt, Projekttage)
- demokratische Prozesse (Kinderparlament, Klassenrat, Schulversammlung)
- soziale Aspekte (Klassenrat, Schiedsrichterausbildung, Streitschlichter, Lubo)
- Reflexion und Evaluation (Klassenrat, Kinderparlament, Dienstbesprechungen, Klassenkonferenzen, …)
- Gegenseitige Unterstützung im Kollegium und Unterrichtsvorbereitung im Team
- ….
Gemeinsamer Unterricht
Zu Beginn des Schuljahres 2012/13 haben wir uns auf den Weg zur inklusiven Schule gemacht. Es ist unser gemeinsames Ziel, dass sich die Kinder mit ihren Stärken und Schwächen kennen lernen und vorbehaltlos akzeptieren. Dem Förderbedarf entsprechend, der in einem diagnostischen Verfahren festgestellt wird, werden die Kinder entweder zielgleich nach den Richtlinien der Grundschule oder zieldifferent unterrichtet. Individuelle Förderung leisten wir z.B. durch Differenzierung in Umfang und Niveau der Lernangebote, der Hilfestellung im Unterricht durch unsere SonderpädagogInnen, der Arbeitsmittel und/oder der Lernziele sowie ggf. durch Lernen in Kleingruppen